Sandra hatte einen refraktiven Linsentausch bei Fehlsichtigkeit und Alterssichtigkeit
Hier ihr Erfahrungsbericht:
Warum haben Sie sich für eine Operation entschieden?
Sandra:
Ich trage seit 30 Jahren eine Brille oder Kontaktlinsen und hatte in letzter Zeit immer wieder Veränderungen in der Sehstärke und musste mir fast jährlich eine neue Brille anfertigen lassen. Aus diesem Grund wurde der Gedanke immer intensiver mir die Linsen operieren zu lassen.
Prof. Kook:
Die Ausgangssituation bei unserer Patientin war eine vorliegende Alterssichtigkeit, das ist im Prinzip der fortschreitende Elastizitätsverlust unserer körpereigenen Linse, sodass wir als chirurgisches Verfahren den Austausch der körpereigenen Linse gegen ein Kunstimplantat geplant haben. In diesem Fall war es ein Mehrstärkenimplantat, eine sogenannte refraktive Multifokallinse.
Diesen Eingriff habe ich im zeitlichen Abstand von einer Woche am rechten und dann am linken Auge durchgeführt.
Warum haben Sie sich für Prof. Dr. Kook entschieden?
Sandra:
Ich kam auf Empfehlung in die Praxis von Prof. Dr. Kook und habe mich von Anfang an sehr wohl gefühlt. Für mich war ganz wichtig, dass ich Vertrauensgefühl aufbaue und das hatte ich von Anfang an.
Worauf sollte ich als Patient bei einem reaktiven Eingriff achten?
Prof. Kook:
Als Patient oder als Patientin sind in diesem Zusammenhang drei Punkte wichtig:
- Wenden Sie sich an jemanden der refraktive Chirurgie schwerpunktmäßig macht. Jemanden der alle laserchirurgischen und linsenchirurgischen Operationstechniken anbieten kann und entsprechend hier auch über einen reichen Erfahrungsschatz verfügt.
- Die technologische Ausstattung sollte der modernen Technologie entsprechen.
- Vielleicht der wichtigste Punkt: Hören Sie auf Ihr Bauchgefühl, da das Verhältnis zwischen Arzt und Patient ja auch ein spezielles Vertrauensverhältnis ist.
Wie haben Sie die Voruntersuchung empfunden?
Sandra:
Ich hatte bei jeder Untersuchung, bei jedem Besuch in der Praxis das Gefühl, dass es um mich geht, um meine Augen, um meine Probleme und fühlte mich bei jeder Untersuchung im Mittelpunkt.
Wie haben Sie die OP empfunden?
Sandra:
Die Operation war viel schneller vorbei als ich gedacht hatte. Das ganze Team hat einem auch von Anfang an die Angst genommen, von der Anästhesistin, über die Helferinnen. Jeder war wirklich immer um einen herum und hat einem die Angst genommen. Die OP selbst habe ich gar nicht mitbekommen und auch danach hatte ich keine Schmerzen und kein Fremdkörpergefühl, also mir ging es richtig gut danach.
Wie schnell konnten Sie nach der OP scharf sehen?
Sandra:
Am Tag nach der Operation wurde der Verband entfernt und ich habe dann gleich nach der Verbandsentfernung im Wartezimmer aus dem Fenster gesehen und hatte dann wirklich einen Gänsehautmoment weil ich nach 30 Jahren ohne Sehhilfe wieder gestochen scharf sehen konnte.
Würden Sie sich wieder an den Augen operieren lassen?
Sandra:
Ich würde alles genau so wieder machen. Es war die richtige Entscheidung und für mich ist es ein gutes Stück Lebensqualität die ich zurückerhalten habe.
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